Glücksbutter

Kürzlich habe ich beim Einkaufen diese Butter entdeckt:

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Ich gebe es zu, mich kann man ja tatsächlich über die Verpackung ködern. Ich konnte hier einfach nicht widerstehen, so eine Glückskleewiese macht doch in jedem Kühlschrank was her.

Trotzdem habe ich beim nächsten Einkauf wieder meine bevorzugte Butter mitgenommen, die schmeckt mir dann doch besser. Ganz so leicht zu beeinflussen bin ich nun auch wieder nicht.

Pesto alla Genovese

Am Wochenende habe ich Pesto gemacht. Drei Töpfchen Basilikum habe ich dafür radikal abgeerntet, da ich gleich die doppelte Menge gemacht habe, um zwei Gläschen verschenken zu können. image

Ich gestehe, dass ich oft fertigen Pesto kaufe, weil das einfach unschlagbar schnell geht – und manchmal muss es das einfach mit Kleinkind und Baby. Aber das fertige Zeug kommt natürlich keinesfalls mit der selbstgemachtem Variante mit, die zugegebenermaßen auch nicht so lange in der Zubereitung dauert.

Hier nun also das Rezept von meiner liebsten italienischen Rezepteseite.

Für 4 Portionen Pesto alla Genovese benötigt ihr:

  • 2 Knoblauchzehen
  • etwas grobes Meersalz
  • 50 gr schöne Basilikumblätter ohne Macken
  • 100 ml Olivenöl
  • 30 gr Pecorino
  • 70 gr Parmigiano Reggiano
  • 15 gr Pinienkerne

Die Zutaten habe ich mit dem Pürierstab schön fein zerkleinert und fertig.

Im Original wird alles nacheinander im Marmormörser zerkleinert, aber da war ich zu faul dazu. Das Ergebnis ist trotzdem lecker.

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Ganz simpel, so mag ich das. Manchmal sind die einfachsten Dinge einfach die besten.

Pfirsich-Quark mit Amarettini

Als wir vor Kurzem bei lieben Freunden zum Raclette eingeladen waren, habe ich versprochen für Nachtisch zu sorgen. Da ich keine Lust hatte zu backen, musste ich mir etwas anderes ausdenken. Ergebnis meiner Überlegungen war dann letztendlich eine Quarkspeise, die alle total begeistert hat. Heute habe ich sie wieder gemacht, da es morgen erneut zu besagter Freundin geht und die sich nochmal dieses Dessert gewünscht hat. Meine Oma durfte heute ebenfalls kosten und die war auch begeistert. Also Grund genug, um das Rezept hier mit euch zu teilen.

Quark_Glas

Ihr braucht dazu:

– 1 kg Quark

– 200 g Sahne

– 2 EL Zucker

– 1 Vanilleschote

– 1 Packung Amarettini

– 2 Dosen Pfirsiche

Den Quark in eine Schüssel geben und mit dem Zucker und dem ausgekratzten Mark der Vanilleschote verrühren.

Die Sahne in einer zweiten Schüssel steif schlagen und anschließend unter den Quark rühren bis das Ganze schön cremig ist.

Die Pfirsiche würfeln. Die Amarettini zerbröseln. Ich habe die Kekse in der Umverpackung mit dem Nudelholz bearbeitet, was keine so gute Idee war, da mir die Tüte dabei leider geplatzt ist *hüstel*

Anschließend schichtet ihr Creme, Amarettinibrösel und Pfirsichwürfel abwechselnd in eine geeignete Form. Fertig und essbereit. Wenn die Quarkspeise allerdings noch ein bisschen im Kühlschrank ziehen darf, schadet ihr das auf keinen Fall.

Wir haben zu fünft davon gegessen, wobei noch etwas übrig geblieben ist. Vielleicht hätten wir den Rest auch noch geschafft, wenn wir nicht schon soviel Raclette im Bauch gehabt hätten.